Im Himmel, ganz oben, konnte ich einige ziehende Wolken erkennen, und da begriff ich, ich hatte überlebt.
| Aufgabe 1a: |
| Aufgabe 1b: Ein gelungener Romananfang … |
Heinz Helle und Ursula Krechel (deutsche Schriftsteller) äußern sich im „Deutschlandfunk Kultur“ wie folgt über den ersten Satz eines Romans:
Ich glaube, er muss ehrlich sein, er muss sofort die Karten auf den Tisch legen, er muss dem Leser ganz klar machen, worum es geht, und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch vor allem sprachlich, und klanglich, und wenn er das richtig tut, dann wird der Leser auch schnell wissen, ob das etwas für sie oder ihn ist oder nicht.
Ja, er soll ihn selbstverständlich verführen! Anders kann man's gar nicht sagen. Er soll ihm die Klarheit geben: Hier möcht‘ ich weiterlesen, ganz einfach.
Geisel, Sieglinde (2014): Das Gewicht des ersten Satzes. Wie Romane anfangen sollten. Wieso Verlage uralte Signalreize nutzen. Hrsg.: Deutschlandradio Kultur. URL: https://www.deutschlandfunkkultur.de/das-gewicht-des-ersten-satzes-wie-romane-anfangen-sollten-100.html
| Aufgabe 1c: |
Das Cover ist ganz entscheidend, einige sagen mindestens 50 Prozent gehen nach dem Cover, andere gehen bis zu 75 Prozent hoch, und es wurden sogar die Zeiten gemessen. Also in der Regel hat ein Cover acht Sekunden die Chance, die Aufmerksamkeit zu erzeugen, und wenn es gut ist, drehen die Leute es um und haben dann noch mal 15 Sekunden auf der Rückseite. Also es ist sehr genau erforscht, aber natürlich bei 95.000 Neuerscheinungen im Jahr in Deutschland sind Sie als der, der entscheidet, wie Sie ein Buch jetzt verkaufen wollen, doch jedes Mal von neuem völlig allein.
| Aufgabe 2c: |
| Aufgabe 3b: |
Also Verlage wollen das nicht, dass die Autoren sich da [Buchcovergestaltung] einmischen, weil die Autoren ganz oft schlechte Verkäufer ihrer eignen Werke sind und diese ganzen Mechanismen gar nicht durchschauen. Die haben einen unglaublich emotional inhaltlichen Zugang zu ihrem Buch, während... , wenn ich noch mal zurückkomme auf meine acht Sekunden, da kann ich natürlich von dem, was auf den 3-, 400 Seiten passiert, kaum etwas vermitteln, sondern nur irgendeinen Reiz auslösen, und Autoren sind in der Regel keine guten Vertriebsleute. Also es gibt Autoren, die sich das ausbitten und vertraglich ausbitten, aber wenn der Verlag irgend kann, dann versucht er, den Autor da rauszuhalten.
| Titel des Romans | Begründung |
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| Aufgabe 3e: |